Mittwoch, 21. September 2016

Schwalben

So zwischendurch ...
(weil alle Lesende meines Blogs ja auf die Wunden der Insel und die Konkurrenz zum Pælebjerg warten)

Das "verbogene" Schild ist kein Fehler
des Fotografen. Es gibt Könner, die crashen
gegen das einzig vorhandene weit und breit.
Da haben die Fanniker in Strandnähe einen See mit Inseln als Brutgebiet für Vögel angelegt, ... und sehr schön: unter einer Düne verborgen einen „Bunker“ mit verschließbaren Sehöffnungen zwecks ungestörter Beobachtung der Biologie.
Dort ist immer noch recht wenig los nach zwei Jahren, denn das dauert wohl, bis sich Flora und Fauna entwickelt haben.






Und was haben die Schwalben gemacht? Den Spieß umgedreht: sie haben im Beobachtungsbunker ein Nest gebaut, fliegen an durch den Eingang und die Beobachtungsfenster, um ihre Jungen zu füttern. Und sie lassen sich nur wenig stören, wenn Besucher im Bunker sind.
Herrlich, das Gekreische und Gezappel der Jungen, wenn die Eltern anfliegen. Aber ansonsten sind sie ganz still und warten geduldig.
So manche Eltern würden sich solch brave Kinder wünschen.
Für die Eltern ist das offenbar höchste Anstrengung, denn sie bringen fast im 10-Sekunden-Takt Nachschub.

Der Fotograf freut sich.
Übrigens habe ich seit vielen, vielen Jahren kein bevölkertes Schwalbennest mehr gesehen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen