Dienstag, 20. September 2016

Wieder da!

Mama und Papa Vogelsberger sind wieder auf Fanø gelandet, am letzten Samstag. Drei Wochen werden wir wohl bleiben.
Schon viel gesehen und erlebt und gemacht haben wir in den ersten drei Tagen, aber noch nichts berichtet davon, … es gibt anfangs einfach zu viel, so dass für das Schreiben zu wenig Zeit bleibt.

Die Insel empfing uns – nach so manchem Regenschauer unterwegs – in strahlend blauem Kleide. Damit hatten wir überhaupt nicht gerechnet.
Die Fanniker und ihre Besucher, wahre Heerscharen waren auf der Insel, hatten am letzten Tag des Strikkefestivals (Sonntag, 18. September) großes Glück mit dem Wetter. Insider meinten allerdings, der große Andrang sei auch dem (probehalber) reduzierten Preis für die Fähre zu verdanken.

Mama Vogelsberger hatte die zuhause gewechselten Kronen vergessen (kann passieren – wär’s mir passiert … o jemine!), so dass ich am Kassenhäuschen in Euro bezahlen durfte. 30 € wollte er haben (ups, das hätten doch so um die 60 sein müssen) und ich bekam sogar noch Wechselgeld in DKR raus. 30 € – kann nicht stimmen, dachten wir, aber nun denn. Vielleicht hat der Kassierer Mama Vogelsberger nicht gesehen und nicht mitgezählt?
Auf dem Kassenbon stand 195 DKR, ups. Erst jetzt ging mir auf, dass Anja mir eine Nachricht geschickt hatte mit „reduzierte Preise ab September“ nebst einer pdf-Datei mit der Preisliste von Fanøfærgen. Ehrlich gesagt hatte mich das nicht sonderlich interessiert, denn die Fähre muss ja gelöhnt werden, wenn wir auf die Insel wollen, egal wie viel sie kostet. Wir würden sie ja deswegen nicht aufgeben als Urlaubsdomizil oder uns ein schwimmfähiges Auto kaufen.
Würde man aber des Öfteren hin- und herfahren, dann wäre das auf Dauer ein stolzer Batzen. So ist es durchaus denkbar, dass der Andrang am 17. und 18. tatsächlich etwas mit dem Preis für die Fähre zu tun hatte.

Inzwischen haben wir diverse Joggingrunden und zwei Touren mit dem Fahrrad nach Rindby und Nordby hinter uns.
Ach ja: Helen und Jürgen sei wieder gedankt für diese Mobilität. Wer übrigens Papa Vogelsberger mit Maya Fenja tanzen sehen möchte, Helen hat ein Video.
Das alles bei durchweg schönem Wetter – mitunter bedeckt, was sich aber im Laufe des Tages gab.
So kann's gerne bleiben.
Das folgende Bild ist am Vormittag des 18.09. entstanden.


Weiß jemand, wie man dieses Wolkenphänomen nennt, diese scharfe Grenze zwischen den Blau und den Wolken? Und wie es entsteht?

Ach ja, gleich auf der ersten Fahrt längs des Radweges konnte ich mich erfreuen daran, dass der Ameisenhügel wieder bestens in Schuss ist. Die Ameisen haben ihrem Namen alle Ehre gemacht und den Sommer über kräftig geschafft an der Renovierung.
Und böse Menschen, die den Bau zerstörten, gab es zum Glück offensichtlich auch nicht.




Der nächste Post wird berichten von der Konkurrenz für den Pælebjerg und den neuen riesigen Wunden der Insel.

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